Jüdisches Viertel in Berlin

Wo Bücher verbrannt werden, werden auch Menschen verbrannt.

Heinrich Heine, 1831

Die Route des Berliner Jüdischen Viertels konzentriert sich hauptsächlich auf den Bezirk Mitte (Stadtzentrum). Hier residierte die Jüdische Gemeinde Berlins, die laut Volkszählung von 1933 160.000 Menschen zählte. Dort lebten international bekannte Intellektuelle, Schriftsteller, Philosophen und Musiker. 1945 waren es etwa 1.900 in Berlin und etwa 5.000 in ganz Deutschland.

Die Geschichte großer Zahlen mindert jedoch manchmal den Wert des individuellen Lebens. Das jüdische Viertel bewahrt die Erinnerung an die Gebäude, die evakuiert wurden, und die Zimmer und Wohnungen, die zu kostbaren Verstecken wurden.

Gemeinsam lernen wir die Geschichten des Schweigenden Eros kennen, besuchen die Höfe des Hackeschen Marktes (Rosenhöfe), die Neue Synagoge (außen) und das Verschwundene Haus. Reisen Sie dank der Geschichten und Anekdoten unserer einheimischen und gut ausgebildeten Guides in die Vergangenheit ins ferne Nazi-Berlin!