Jüdisches Warschau & Geschichten aus dem Ghetto – Kostenlose Stadtführung
Tourbeschreibung
Begeben Sie sich auf einen bedeutungsvollen Spaziergang durch das jüdische Warschau und seine Geschichte während des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Krieg war die Stadt Heimat der größten jüdischen Gemeinde Europas, doch diese Welt wurde unter der Nazi-Besatzung brutal zerstört. Dieser Spaziergang führt Sie tief in die Anfänge des jüdischen Lebens in Warschau und später in die Geschichte des Warschauer Ghettos – seine Entstehung, das tägliche Leben und die Liquidation.
Am Grzybowski-Platz werden Sie in die Geschichte der jüdischen Präsenz und das lebendige Vorkriegsleben der Stadt eingeführt. Weiter geht es zur Nożyk-Synagoge – der einzigen Synagoge in Warschau, die den Krieg überlebt hat. Auf dem Weg entdecken Sie Geschichten des Mutes – stille Helden wie Janusz Korczak und das Personal des Bersohn und Bauman Kinderkrankenhauses.
Sie werden die Ghetto-Mauern und die Waliców-Straße besuchen, die in der heutigen Stadt als stille Zeugen verbleiben, wo Sie mehr über die Errichtung des jüdischen Ghettos und das Alltagsleben darin erfahren. Wir beenden die Tour an der Stelle der hölzernen Fußgängerbrücke in der Chłodna-Straße, einem eindringlichen Symbol der Trennung zwischen den kleinen und großen Ghettos und zwischen zwei Welten – jüdisch und nicht-jüdisch. Hier werden Sie die Geschichte der „Großen Aktion“ von 1942 und des Warschauer Ghettoaufstands aufdecken.
Begleiten Sie mich auf diesem Spaziergang – eine Reise durch das dunkelste Kapitel der Warschauer Geschichte, ein Kapitel, das eine Gemeinschaft auslöschte, aber Erinnerungen hinterließ, die wir niemals vergessen dürfen.




