San Nicolás: Echos der Geschichte von Buenos Aires
Tourbeschreibung
DU KANNST DEIN KOSTENLOSES MATE-ERLEBNIS ANFORDERN
San Nicolás: der Puls von Buenos Aires
San Nicolás ist nicht nur ein Viertel; es ist ein Herz, das unter dem Kopfsteinpflaster der Innenstadt von Buenos Aires schlägt.
Hier, an der Kreuzung der Straßen Corrientes und 9 de Julio, wo heute der Obelisk steht, wurde 1812 zum ersten Mal in Buenos Aires die argentinische Flagge gehisst. Und seitdem prägt dieses Viertel den Rhythmus der Geschichte.
Willkommen im Nullkilometer der Stadt. Wo die Vergangenheit nicht zur Schau gestellt, sondern eingeatmet wird.
Wir werden ein Viertel sehen, das ein Freilichtmuseum ist, in dem jedes Gebäude eine Geschichte von Macht, Glauben, Kunst und Rebellion erzählt.
- Der Obelisk, das Wahrzeichen der Stadt, wurde 1936 auf den Fundamenten der St.-Nikolaus-Kapelle errichtet. Auf einer Gedenktafel steht: „Hier wurde zum ersten Mal die Nationalflagge gehisst.“
- Lavalle Plaza, Standort der ersten Eisenbahn Argentiniens. La Porteña, die aus England mitgebrachte Lokomotive, fuhr 1857 von dort ab.
- Teatro Colón, eines der fünf besten der Welt. Mit perfekter Akustik.
- La Ideal Confectionery, ein Juwel der Belle Époque. Es verfügt über eine Buntglaskuppel, vergoldete Spiegel und einen Salon, in dem noch immer Tango getanzt wird.
- Galería Güemes, der erste Wolkenkratzer von Buenos Aires. Jugendstil pur. Saint-Exupéry lebte hier. Von hier aus sieht die Stadt aus wie eine Traumkarte.
- Bank of London (jetzt Mortgage Bank), ein Meisterwerk aus Beton, schwebenden Volumen und einer Architektur, die Modernität ausstrahlt.
- Kirchner Kulturzentrum (CCK) im ehemaligen Hauptpostamt. Ein Palast, der in einen Kulturtempel umgewandelt wurde. Es verfügt über einen akustischen „Blauwal“ und mehr als 100.000 m² Kunst.
- Luna Park, wo sich Evita und Perón trafen. Bühne der Beatles, Boxer, Rock und Geschichten, die
- Die Basilika La Merced, das Kloster San Ramón und die Synagoge in der Straße Libertad, wo der Glaube nicht verborgen, sondern geteilt wird.
- San Nicolás schläft nie. Corrientes ist seine theatralische Ader: Neonlichter, Theaterzettel, Stände mit gebrauchten Büchern, der Duft von Pizza und Kaffee. Es ist die Straße, die nie schließt.
- Mittendrin das Cervantes-Theater , ein Juwel im neo-plateresken Stil, wo wie in Madrid Spanisch gesprochen wird und klassisches Theater ein Akt des Widerstands bleibt.
Gehen wir durch die Straßen, die Zeugen der Geburt der Nation waren, schauen wir auf und fragen uns: Wer hat hier über das Schicksal des Landes entschieden? Wer hat es verändert?
Und vielleicht erzähle ich Ihnen, wenn ich an der Galería Pacífico vorbeigehe, dass sich unter ihren Böden während der Diktatur einst ein geheimes Internierungslager befand. Denn in San Nicolás lebt die Geschichte in ihrer Gesamtheit weiter.
„Man besucht San Nicolás nicht. Man spürt es. Zwischen dem Echo des Obelisken und dem Gemurmel von Corrientes erzählt einem die Stadt, wer sie war … und wer sie immer noch ist.“
TREFFPUNKT
Vor dem Naval Center, Ecke Av. Córdoba und Florida (Florida 801).
VERGESSEN SIE ES NICHT
Bequeme Schuhe, Wasser, leichte Kleidung.
AM ENDE
Die Führung ist kostenlos. Wir empfehlen eine Gebühr zwischen 10 und 50 € (oder den entsprechenden Betrag). Und wenn es Ihnen gefallen hat, hinterlassen Sie bitte einen Stern und einen Kommentar. Denn die schönste Anerkennung ist, zu wissen, dass Sie mit mir gegangen sind und mehr als nur ein Foto mit nach Hause genommen haben.



